Mathe Zuordnungen Antiproportionale Zuordnung

Antiproportionale Zuordnung

Antiproportionale Zuordnungen sind "Je-mehr-desto-weniger"-Zuordnungen.

Sie nehmen immer gleichmäßig (proportional) ab.

Beispiel

Ein Arbeiter benötigt 12 Tage. Die Anzahl an benötigten Tagen verringert sich bei zunehmenden Arbeitern gleichermaßen.

Arbeiterbenötigte Tage
112
26
34
43

Der Graph ist eine Hyperbel. Sie nähert sich den beiden Achsen immer stärker, ohne sie zu erreichen.

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Merke

Verdoppelt (verdreifacht, vervierfacht,...) man einen Ausgangswert, so halbiert (drittelt, viertelt, ...) sich auch der zugeordnete Wert.

Antiproportionalitätsfaktor (Gesamtgröße)

Wenn wir bei einer antiproportionalen Zuordnung die zugeordnete Größe mit der Ausgangsgröße multiplizieren, erhalten wir immer denselben Wert.

Beispiel

Arbeiterbenötigte Tage
112
26
34
43

$1\cdot12=\color{blue}{12}$
$2\cdot6=\color{blue}{12}$
$3\cdot4=\color{blue}{12}$
$4\cdot3=\color{blue}{12}$

Der Antiproportionalitätsfaktor ist hier 12. Es handelt sich demnach um eine antiproportionale Zuordnung.

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Merke

Der Anti­proportionalitäts­faktor oder auch die Gesamt­größe ist das Produkt aus Ausgangswert (x) und zugeordnetem Wert (y).