Stirling'scher Kreisprozess
Der Stirling'sche Kreisprozess ist ein idealer Kreisprozess, der sich theoretisch unendlich oft wiederholen lässt.
- Der Prozess startet mit einer isothermen Expansion, bei der Wärme aufgenommen wird. Dabei sinkt der Druck und das Volumen steigt.
- Es folgt eine isochore Abkühlung, bei der die abgegebene Wärme gespeichert wird.
- Durch eine isotherme Kompression, für die Arbeit verrichtet werden muss, gibt das Gas wiederum Wärme ab.
- Das Gas nimmt die Wärme von Schritt 2 wieder auf und es erfolgt eine isochore Erwärmung.
Nun befindet sich das Gas wieder im Ausgangszustand, sodass der Prozess wiederholt werden kann.
Die reale Umsetzung findet sich im Stirlingmotor, der das gleiche Prinzip verfolgt. Allerdings natürlich nicht ideal funktioniert.
Die abgegebene bzw. aufgenommene Wärme wird dort im Regenerator gespeichert.