Deutung des Franck-Hertz-Versuchs
Die Elektronen aus dem Glühwendel werden durch die Spannung zum Gitter beschleunigt.
Auf ihrem Weg stoßen sie sich mit Atomen des Gases (Strom steigt mit Beschleunigungsspannung). Sie prallen aber ab, solange sie nicht eine bestimmte Energie erreicht haben.
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Merke
Diese Energie ist die erste Anregungsenergie der Atome im Gas.
Erst bei dieser Energie geben die Elektronen ihre Energie an die Atome ab. (Das Atom wird angeregt)
Wenn das Atom in den Grundzustand zurückkehrt, gibt es ein Photon ab. So entstehen leuchtende Streifen im Gas.
Haben die Elektronen erstmal ihre Energie an die Atome abgegeben, haben sie nicht mehr genug Energie um das Gegenfeld zu überwinden und der Strom fällt ab.
Je höher die Beschleunigungsspannung, desto mehr Energie können die Elektronen nach dem Stoß aufnehmen und der Strom steigt.
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Info
Wenn die Beschleunigungsspannung groß genug ist, dann können die Elektronen die Atome zwei mal anregen und es entsteht ein zweiter Leuchtstreifen.